Donnerstag, 7. Juni 2012

Butoh

Nun endlich konnte ich mir einen langgehegten Jugendtraum erfüllen und zwar selber einmal eine Ankokuh Butoh – Performance durchzuführen und daraus ein kunstvolles Video zu erstellen. Im Rahmen des "Creative Filmmaking" – Kurses unserer Hochschule und mit Hilfe von Maik als Kameramann konnte ich nun endlich dieses Vorhaben in die Tat umsetzen. Eigentlich bestechen diese Tänze meist durch ihre extrem langsamen Bewegungen und zuerst hatten wir auch geplant, ein ebenso minutiöses Projekt zu machen. Dann aber wollte ich in einem kurzen Experiment versuchen die Wirkung komplett umzukehren und den Bewegungsfluss ins fast schon Unerträgliche zu steigern. Die Wirkung gefiel uns dann aber so gut, dass ich dann das Lied "Wolftribes" von der Band Sephiroth hinzu gefügt habe und nun seht ihr hier das Ergebnis. In erster Linie ist es ein Experiment, aber wir sind sehr stolz darauf. Ich hoffe, es gefällt :) Und für Alle, die mit diesem doch recht schrägen Thema nichts anzufangen wissen, hier kurz eine kleine Einleitung, aus Wikipedia entnommen: Butoh (jap. 舞踏, butō), eigentlich: Ankoku Butō (暗黒舞踏, dt. „Tanz der Finsternis“), ist ein Tanztheater ohne feste Form, das nach dem Zweiten Weltkrieg in Japan entstand. Es wurde von Tatsumi Hijikata und Ōno Kazuo ins Leben gerufen. Die erste Aufführung war Hijikatas Kinjiki im Jahre 1959. Das Stück entstand nach dem gleichnamigen Roman (englisch: Forbidden Colors) von Yukio Mishima und beschäftigte sich mit Homosexualität. Vielleicht weil das Thema zu riskant war oder weil Zuschauer dachten, dass ein Huhn auf der Bühne umgebracht wurde, ließen die Zuschauer Hijakata und seine Mitarbeiter bei dem Festival, auf dem es uraufgeführt wurde, nicht mehr spielen. Die Wurzeln des Butoh reichen bis in die zwanziger Jahre zum modernen deutschen Ausdruckstanz zurück. Ähnlich wie die deutschen Tänzer Valeska Gert, Harald Kreutzberg oder Mary Wigman in der Vorkriegszeit vollzieht der Butoh-Tänzer den Bruch mit den rationalen Prinzipien der Moderne. Er versucht stattdessen, einen anderen Begriff, ein anderes Erleben zum Ausdruck zu bringen und erklärt Butoh somit zu einem zeitgenössischen Theater des Widerstandes gegen die moderne Gesellschaft, das in den Spuren des alten Japans liest und gleichzeitig weltumspannend und kulturübergreifend zu uns spricht.

Sonntag, 11. März 2012

Shooting mit Ewiglich

Hier ein kleiner Eindruck von meinem letzten Shooting. Ein ganz wundervoller Nachmittag war es :)

The horseman of the apocalypse

Hier mein aktuellstes Digital Painting.


Gemalt habe ich es für einen Contest, mal schauen ob es was wird ^^

Die Arie der Königin der Nacht als Typografie- Video

Ein selbst erstelltes Typographievideo zur Arie der Königin der Nacht aus "Die Zauberflöte" vom Großmeister Mozart höchstselbst.
Viel Spaß damit!

http://vimeo.com/25145980

Mal was für die Bildung ;)

Hier seht ihr ein kleines Projekt von mir. Unsere Aufgabe war es eine Informations- Grafik zu erstellen und ich habe mich für eine Animation entschieden. Wirklich nichts Großes, es geht schlicht um die Bundesländer in Deutschland.

http://vimeo.com/34864673

die letzten Shootings

Hier ein paar Eindrücke von meinem Shooting mit Shitake aus Mannheim






Klamotte ist nicht von mir. Das Kleid habe ich auf ebay ersteigert. Der Kopfschmuck ist von der lieben Xanti gemacht und ich finde ihn einfach nur wundervoll :)

Unser aktuellstes, größenwahnsinniges Filmprojekt

Es ist tatsächlich fertig. Hier präsentieren wir nun voller Stolz unseren neuen Animationsfilm: eine Hommage an Oscar Wildes Werk "Das Bildnis des Dorian Gray". Der Film entstand im Rahmen eines Semesterprojektes, unsere Aufgabe war es, einen Film zum Thema "Fassaden" zu erstellen, Form, Länge, usw. waren frei. Also entschieden wir uns für eine Mischung aus digitalen 3d- und traditionellen 2d- Elementen. Es entstand ein unglaublich aufwendiger Film, bei dem wir zum ersten Mal ein 3d- Modell animiert haben.




http://vimeo.com/35844702

Freitag, 20. Januar 2012

Happy Birthday, Mr. Poe

Ich habe zwar lange nichts von mir hören lassen, was aber daran lag, dass ich auch fleißig was geschaffen habe. Demnächst wird es jedenfalls wieder etwas mehr zu sehen geben, schließlich ist das Semester bald zu Ende und ich werde wieder etwas mehr Zeit haben, mich um meinen Blog zu kümmern.